BfU stellt Ergänzungsantrag für „innerörtliche Beschilderung“

Hilfestellung für die Verbandsgemeinde

(hk) „Die VG hat die Aufgabe, den Beschluss zur innerörtlichen Beschilderung umzusetzen. Und das seit 2009 bzw. 2016“, wurde von Seiten der CDU- und SPD-Ratsmitglieder moniert. Und „es gäbe bereits ein ausgearbeitetes Beschilderungskonzept, warum also jetzt dieser Ergänzungsantrag?“

Unser Ratsmitglied Heiko Krebs, der den Antrag der BfU inklusive beiliegender Anlagen wie Standortliste, Katasterauszüge und Fotos von möglichen Standorten sowie Negativ- und Positivbeispiele aus anderen Orten vorbereitet hatte, erklärte, dass ihm bislang nur Angebote „pro Schild“ aus einer Gemeinderatssitzung in 2018 bekannt seien, nicht aber ein Konzept mit Anzahl der möglichen Schilderstandorte und Wegweiser, welches die BfU hier erarbeitet hätte.

Den Vorwurf, man betreibe seitens der BfU mittels des jetzt gestellten Antrags nur Wahlkampf, entkräftete Heiko Krebs mit dem Verweis auf Datumsangaben der Anlagen, auf denen der Start der Überlegungen seitens der BfU (2017) erkennbar ist und ergänzte: „Wir wollen auch, dass dieses Projekt vorangetrieben wird und unterstützen damit die VG.“

Bürgermeister Wilhelm Horn erläuterte, dass bereits vor einigen Jahren eine Umsetzung seitens der VG mit dem Tourismusbeauftragten der VG geplant war – ähnlich der Beschilderung wie in Mommenheim. Mittlerweile haben die Mitarbeiter gewechselt und niemand sah sich in der Verantwortung, den Sachverhalt weiter zu verfolgen.

Der Antrag wurde trotz der geäußerten Kritik mehrheitlich bei sechs Enthaltungen angenommen. Beschildert werden sollen in jedem Falle Schule, Turnhalle, Museum, die Kirchen und Kitas, der Friedhof, das Rathaus, der historische Ortskern, die Goldbach-Halle und die Sportstätten.

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