Infoblatt März 2018

 
 

Haushaltsberatungen im Undenheimer Gemeinderat

 
Undenheim steht finanziell auf einer sehr guten Basis – die Zukunft der Gemeinde kann gestaltet werden
 
(hb) In der letzten Gemeinderatssitzung wurde u.a. der Haushaltsplan für das Jahr 2018 vorgestellt und verabschiedet. Gemeinsam mit dem Jahresabschluss 2016 sind diese Zahlenwerke eine Bestätigung der positiven Entwicklung Undenheims in den letzten Jahren.

So fand der von der Ortsverwaltung vorgelegte Haushaltsplan 2018 unsere breite Zustimmung. Wir begrüßen, dass die geplanten großen Investitionen in den neuen Kunstrasenplatz, das dazugehörige Funktionsgebäude sowie in die neue Toilettenanlage am Georg-Wiegand-Will-Platz nicht zu Lasten kleinerer Haushaltsposten gehen. Mittlere und kleinere Investitionen in die Kindertagesstätten, den Bauhof, die Bücherei und weitere infrastrukturell wichtige Bereiche finden ihren Platz im neuen Etat. Somit werden alle Undenheimer vom vorgelegten Zahlenwerk profitieren.

Dass Undenheim diese Möglichkeiten hat, liegt in der soliden und vorausschauenden Finanzpolitik der Ortsgemeinde der letzten Jahre begründet. Dies unterscheidet uns maßgeblich von anderen Kommunen der Region.

Eine Pro-Kopf-Verschuldung von lediglich 15 Euro für jeden Undenheimer -bei permanenter Investition in die Infrastruktur der Gemeinde zum Wohle der Bürger ist fast einzigartig im Landkreis.

Die Mitglieder der BfU-Fraktion werden die Ortsverwaltung auch weiterhin bei diesem Finanzkurs unterstützen und diese Art des Wirtschaftens gerne mitverantworten.
Laut VG-Prognose erwartet die Gemeinde Undenheim auch in 2018 ein weiter steigendes Steueraufkommen. Im vom VG-Mitarbeiter Herrn Riedel geschätzten Gesamtaufkommen von 2,74 Mio. Euro ist die Einkommensteuer unserer Mitbürger mit 1,6 Mio. Euro der größte Posten, die erwarteten Gewerbesteuereinnahmen belaufen sich auf etwa 580.000 Euro. Wir bedanken uns bei allen Arbeitern, Angestellten, Selbstständigen und Freiberuflern, die mit ihrer erbrachten Leistung Jahr für Jahr zu dieser positiven Entwicklung beitragen und versprechen als BfU-Fraktion, uns für den sorgsamen Umgang mit den Steuergeldern stark zu machen.

Dies erwarten wir auch von den Verantwortlichen in Kreis und VG. Beide bekommen mehr als drei Viertel unserer Einnahmen, um stellvertretend für unsere Gemeinde Aufgaben wie z.B. den Grundschulneubau zu übernehmen und als Dienstleister für Kommune und Bürger zu agieren.

Hier fordern wir gerade von VG-Rat und VG-Bürgermeister an der richtigen Stelle (z.B. der Anzahl von sechs Beauftragten) zu sparen, zu viel einbehaltene Aufwandsentschädigungen (VG-Bürgermeister über 23 Dienstjahre) zurückzuzahlen und nicht die Last dieser politischen Selbstbedienungsmentalität weiter den Bürgern aufzuladen.