Infoblatt Januar 2014

 
 

Mitglieder unserer Verwaltungsmannschaft

 
Ortsbeigeordneter: Werner Held
 
Werner Held, Landwirt und Winzer (mit Freude daran) ist familiär tief im „Undenheimer Grund“ verwurzelt. In Undenheim aufgewachsen ist der heutige Opa von zwei kleinen Enkeln Undenheim als Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz sein Leben lang treu geblieben.

Seit 1994 ist Werner Mitglied in der BfU, für die er sich nach eigener Aussage aufgrund ihrer Offenheit und Meinungsvielfalt entschied. Seither ist er Mitglied im Gemeinderat und in verschiedenen Ausschüssen tätig. Zielgerichtetes Arbeiten ohne parteipolitische Fesseln zeichnet seine politische Überzeugung aus.

Seit 2009 hat Werner Held nun auch das Amt des Beigeordneten in der Ortsgemeindeverwaltung in Undenheim übernommen, um zum Wohle seiner Heimatgemeinde mitzuwirken.

Neben diesen ehrenamtlichen Tätigkeiten kennt man Werner auch als Vorsitzenden des Bauernund Winzervereins, der als Mitveranstalter des Wein- und Sonnenblumenfestes und der Gemarkungsrundfahrten Undenheimer Geschichte geschrieben hat.

Mit seinem Engagement für den Turnverein Undenheim und die Freiwillige Feuerwehr hat er zusätzlich seinen Beitrag für die Vereinswelt in Undenheim geleistet.

Werner, was macht deines Erachtens einen Ortsbeigeordneten aus?

Ich möchte mich kümmern: jederzeit für Fragen aller Bürger und gemeinsame Aktionen ansprechbar sein, unsere lebenswerte Heimatgemeinde mitgestalten und weiterentwickeln. Mir liegt am Herzen, das aktive, vielfältige Vereinsleben zu unterstützen. Hierbei ist mir besonders wichtig, unsere Jugendlichen mit einzubeziehen und sich mit ihnen auszutauschen.

Wo siehst du deine zukünftigen Schwerpunkte als Beigeordneter?

Ich fühle mich besonders zuständig für Belange der Gemarkung (Grünstreifen, Biotope, Gewässer 3. Ordnung, etc.). Ausbau, Renovierung, Instandhaltung und Pflege von Wingertshäuschen und Wegen, Ergänzung von Radrundwegen, Renaturierung von Bachläufen sind Aufgaben, die sowohl der Touristischen Aufwertung der Gemeinde als auch der Lebensqualität und dem Naherholungswert für die Undenheimer Bürger dienen. Daher bin ich auch sehr froh, dass es uns gelungen ist, die Einrichtung unseres Wertstoffhofes umzusetzen und damit nachhaltig die Sauberkeit unserer Gemarkung zu verbessern.

Was verbindet dich mit Undenheim?

Meine Familie lebt seit Generationen in Undenheim. Ich bin in dieser Gemeinde aufgewachsen, habe Familie, Freunde, Vereine und meinen Arbeitsplatz/meinen Betrieb hier. Undenheim ist im wahrsten Sinne des Wortes meine Heimatgemeinde, ein kleines Zentrum im Selztal.

Was möchtest du den Bürgern von Undenheim geben?

An der Giebelwand unseres Rathauses steht ein Spruch: „Leben heißt die Tage messen, Saat und Ernte nicht vergessen“. Der alte Bauernspruch aus Tagen, in denen im Mittelpunkt des Lebens noch weniger als heute das Schöne und Vergnügliche, sondern die harte Arbeit stand, führt mir immer wieder vor Augen, dass es ohne die Saat (Arbeit, sich um etwas kümmern) keine Ernte (Lohn, Erfolg, Grund zum Feiern) gibt. Deshalb bemühe ich mich, soweit als möglich, mich um die Belange für eine lebenswerte Heimatgemeinde zu kümmern. Wenn viele mitmachen haben wir leichter Erfolg und können gemeinsam Feiern.

Gibt es etwas, was dir besonders wichtig ist?

Ich denke, da spreche ich für alle Mitstreiter in der Verwaltung und alle ehrenamtlich Tätigen. Das Kümmern für die Gemeinschaft macht am meisten Spaß, wenn man wenige Tugenden beherzigt: fairer Umgang miteinander, bereit sein zuzuhören, den Gegenüber ausreden lassen. Am schönsten ist es, wenn man genügend insbesondere auch junge Menschen findet, die mit einem gemeinsam bereit sind, sich einzubringen, sich für das Wohl des Ortes verantwortlich zu fühlen und da zu sein, um die Gemeindepolitik weiterzubringen.

Oft kann man durch ganz einfache Fragen am meisten über Menschen erfahren:

Bier oder Wein?
Alles aus eigenem Anbau: Trauben UND Braugerste (für’s Bier).

Currywurst oder Filetsteak?
Je nach Anlass das eine oder das andere, im Notfall auch beides.

Konsalik oder Schiller?
Ich lese regelmäßig die Tageszeitung. Sollte dann noch etwas Zeit übrig bleiben, lieber einen Konsalik.

Gesellschaftsspiel od. Party?
Gesellschaftsspiel, Gesellschaftsspiel, Gesellschaftsspiel manchmal mit den Enkeln nach selbstgemachten Regeln Pop oder Klassik? Wenn sie ins Ohr geht, gerne auch mal Klassik. Zur Unterhaltung eher was Leichtes.

Sport oder Sofa?
Eindeutig Sport: Als Jugendlicher lange Jahre Geräteturner und Volleyballer, heute „Alltagssport“

Gasgrill oder Schwenker?
Natürlich Schwenker, nur original mit Rebknorzenglut!!!

Stadt oder Land?
Privat und beruflich: Land.

Allgäu oder Malediven?
Eher mal Allgäu.

Ja oder Nein?
Ja, ich bin bekennender Optimist.

Welche Frage dürfen wir dir nie stellen?
Mich kann man alles fragen, – aber ich werde nicht auf alles eine Antwort wissen.