Aus dem Gemeinderat

 

30.08.2018

 

BfU-Antrag „Wanderwege“ wird in Ausschuss verwiesen

Bürgermeister spendet für KiTas

(hk) Bei der Ratssitzung Ende August beschloss der Undenheimer Rat einstimmig für den Aussiedlerhof Schwamb dessen offizielle Bezeichnung als solche.
Ebenso ohne Gegenstimme folgte man dem Vorschlag aus der Ältestenratssitzung, die vier neuen Straßen im Baugebiet „Spess IV“ nach den Bürgermeistern Barnim von Braunschweig, Reinhold Sittel und Philipp-Schwamb sowie nach dem Ehrenbürger Richard Kalbfuß zu benennen.
Zustimmung erfuhren auch die Spende für die KiTas von Familie Wilhelm Horn – für Spielgeräte und Kuppelzelt – in Höhe von 613 € sowie der Ehrenamtsförderantrag des TV Undenheims für eine neue Bedachung des „Turnerheims“.
Der mit Lageplänen und zahlreichen Erläuterungen versehene BfU-Antrag auf Beschilderung von fünf Rundwanderwegen wurde mehrheitlich in den Ausschuss verwiesen. „Die innerörtliche Beschilderung sollte zuerst umgesetzt werden, daher kommt der Antrag der BfU zur falschen Zeit“, plädierte die SPD für ihren vor einigen Jahren gestellten Antrag. Er könne im Zuge des Dorfentwicklungskonzepts, dessen Fortschreibung ja von allen Parteien gewollt sei, umgesetzt werden. „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun und bis das Konzept steht vergehen vielleicht noch Jahre“, hielt die BfU dagegen mit Verweis auf die vorherige Aussage von Bürgermeister Wilhelm Horn, dass die ADD (Aufsicht – und Dienstleistungsdirektion) derzeit prüfe, ob der Förderantrag für die Dorfmoderation, die der Konzepterstellung vorgeschaltet sei, bewilligt werden kann. Der Anmerkung von VG-Bürgermeister Klaus Penzer, es gäbe seitens der VG eine APP, mit der man auch solche Wege mit Handy erlaufen könne, entgegneten die Ratsmitglieder der BfU, man wünsche sich als Wanderer ggf. noch ein „analoges Erlebnis Natur“.